Region Mittelfranken (ohne Lkr. Weißenburg/Gunzenhausen) und Landkreise Coburg - Kronach - Lichtenfels - Bamberg - Bayreuth - Forchheim
bis 31.12.2018
angesiedelt in der Kath. Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg
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Am Donnerstag, 20. Dezember 2018, 09.00 - 17.00 Uhr, findet in Bayreuth eine LehrerInnenfortbildung "Eine Welt im Klassenzimmer - Globales Lernen in der Praxis" statt. Organisiert wird die Veranstaltung von der Universität Bayreuth und dem Eine Welt-Promotor für Mittelfranken / Oberfranken-West, Frank Braun. Weitere Informationen hier.
Erstmalig traf sich am 13.12.2018 die Faire Metropolregion auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt an den Ständen von Original Regional - um zu zeigen: Bio Regional Fair gehört zusammen. Gemeinsam begrüßten Christa Standecker, Metropolregion Nürnberg und Eine Welt-Promotor Frank Braun als fachlicher Sprecher des Initiativkreises der Fairen Metropolregion die Gäste. Als besonderes Schmankerl gab es bio-faire Lebkuchen. Als Ehrengast war die Amberger Lucia angereist und brachte ebenfalls bio-faire Leckereien mit.
Am 26. Oktober 2018 trafen sich 18 VertreterInnen von Lateinamerika-Partnerschaftsgruppen in Mittel- u. Oberfranken zum Austausch im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg. Eingeladen hatten die Bistümer Bamberg und Eichstätt, Mission EineWelt und Eine Welt-Promotor Frank Braun. Adveniat-Hauptgeschäftsführer Pater Heinz stellte die Arbeit seiner Organisation und Fördermöglichkeiten für Projekte in Lateinamerika dar. Sergio Carrillo, Referent für Menschenrechtsfragen bei Mission EineWelt, diskutierte mit den TeilnehmerInnen über die aktuelle Situation in Nicaragua. Weitere Informationen hier zum Download
Das nächste Treffen des Initiativkreises Faire Metropolregion Nürnberg findet am 4. Oktober 2018, 14.00 - 16.00 Uhr, im Bürgerhaus der Stadt Neumarkt, Seminarraum (Eingang Grünbaumwirtsgasse 22) statt. Anmeldung bis 1.10. an braun@eineweltnetzwerkbayern.de
Nachhaltigkeit hört in der Gastronomie längst nicht auf dem Teller auf. Ob Verpackung, Equipment in der Küche oder Dienstkleidung: das Angebot an zertifizierten Produkten wächst in allen Bereichen. Ein neuer Flyer von Eine Welt-Promotor Frank Braun gibt einen ersten Überblick für BeschafferInnen in der außer Haus-Verpflegung und der Gastronomie.
Der Landkreis Kulmbach macht sich auf den Weg, fairer Landkreis zu werden. Bei einer Auftaktveranstaltung mit 40 TeilnehmerInnen aus Wirtschaft, Verwaltung, Schulen und Zivilgesellschaft zur Gründung einer Steuerungsgruppe wurde die Steuerungsgruppe gebildet. Frank Braun, Eine Welt-Promotor für Mittelfranken und Oberfranken-West, informierte zum Thema und erläuterte die Kriterien der Bewerbung.
Fußball ist ein Milliardengeschäft. Und doch werden zur Produktion von Sportartikeln und Fußbällen regelmäßig auch Menschenrechte mit Füßen getreten. Dabei gibt es durchaus Alternativen. Um auf dieses noch wenig bekannte Thema hinzuweisen, organisierten die Weltläden in der Fairen Metropolregion Nürnberg - unterstützt durch Eine Welt-Promotor Frank Braun - ein Quiz zum Thema. Weitere Infos hier.
Was hat der Faire Handel mit uns zu tun? Wie geht es Menschen am anderen Ende der Wertschöpfungskette in Kenia beim Teeanbau? Was wünschen sich die Menschen dort? Diese und andere Fragen beantwortete das Hope Theatre aus Kenia mit seinem Stück "The Fair Trade Play" in einer tollen Mischung aus Tanz und Spiel. Eine Welt-Promotor Frank Braun hatte das Leibniz-Gymnasium bei der Suche nach Fördermitteln für das Engagement des Hope Theatre unterstützt.
Die Idee, Fairtrade zertifizierte Bälle einzusetzen, breitet sich in der Region weiter aus. Nach Beratung durch Eine Welt-Promotor Frank Braun setzen jetzt auch der Landkreis Nürnberger Land und die Stadt Bamberg faire Bälle ein. Bei Interesse können sich Kommunen / Schulen gerne zwecks Beratung an Frank Braun wenden.
Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium wird Schwabachs erste Fairtrade-Schule: Das Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium wurde am 23.2.2018 als erste Fairtrade-Schule Schwabachs ausgezeichnet. Eine Welt-Promotor Frank Braun stellte in seiner Laudatio heraus, dass dies nicht das Ende, sondern der Beginn eines dauerhaften Prozesses an der Schule sein sollte. Mit Sportbällen, Schulbekleidung und Büromaterial gibt es eine Reihe von Handlungsfeldern neben der Ernährung, die jetzt unter Berücksichtigung öko-fairer Standards eingekauft werden sollten.
Nach der Auszeichnung zur ersten fairen Europäischen Metropolregion Deutschlands in 2017, startet die Metropolregion Nürnberg nun mit einer Förderung von ca. 460.000 Euro in die operative Phase des Projektes faire Metropolregion. Beim Treffen des "Initiativkreises Faire Metropolregion" wurde am 16.2.2018 der Startschuss für die "Entwicklungsagentur Faire Metropolregion" gegeben. Ziel ist es, in zwei Jahren Projektlaufzeit bis 2019 den Fairen Handel in der öffentlichen Beschaffung voran zu bringen. Die Entwicklungsagentur wird daher vor allem Kommunen in der Metropolregion im Kontext nachhaltiger Beschaffung beraten. Das Sprecherteam der Steuerungsgruppe wurde neu besetzt: Neben Eine Welt-Promotor Frank Braun, der fachlicher Sprecher des Initiativkreises ist, wurde Roland Oeser, Bürgermeister in Schwabach, als politischer Sprecher gewählt.
Am 6. Februar 2018 trafen sich 30 VertrerInnen aus Kommune, Zivilgesellschaft und Wirtschaft zur Gründung einer Steuerungsgruppe für die Bewerbung als fairer Landkreis. Landrat Hübner betonte in seiner Eröffnungsrede, dass der Dreiklang bio-regional-fair erst in Summe nachhaltige Entwicklung in Bayern gewährleiste. Inseinem Vortrag betonte Eine Welt-Promotor Frank Braun, dass der Titel als Fairer Landkreis ein wichtiger Impuls gerade auch für die Einführung von Kriterien für nachhaltige Beschaffung sein kann. Beispiele, wie der Rahmenvertrag der Stadt München für faire Bälle oder die faire Pflegedienstkleidung für Nürnberger Altenheime zeigten, was hier möglich ist.
SchülerInnen des Hans-Sachs-Gymnasiums (Nürnberg) wiesen anlässlich der Nürnberger Spielwarenmesse mit einer Aktion auf die teils katastrophalen Arbeitsbedingungen in der Spielwarenindustrie hin. Auf einer Pressekonferenz präsentierten die SchülerInnen die Ergebnisse ihres Rundgangs. Besucht hatten sie die 12 für den "Toy Fair Award" nominierten Firmen. Neben einigen erfreulichen Beispielen war auch die Rede von gekauften Zertifizierungen, die in China leicht zu bekommen seien. Zudem war teilweise der Ort der Herstellung nicht erkennbar. Organisiert wurde die SchülerInnenaktion von Eine Welt-Promotor Frank Braun und Helga Riedl, Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg.
Weitere Infos hier.
Der Flyer "Fair Play - Fair Pay" zeigt Möglichkeiten für Vereine und Schulen auf, rund um den Sport öko-soziale Kriterien zu berücksichtigen. Egal ob Bälle, Trikots oder das Essen für das Vereinsfest: Vereine und Schulen können auch hier ein positives Zeichen setzen. Mit dem Flyer möchte Regionalpromotor Frank Braun Aktive und Funktionäre in Sportvereinen und Schulen erreichen und aufzeigen: Es gibt öko-faire Alternativen. Download Flyer hier.
Weltläden als Motor für nachhaltige Kommunalentwicklung - am 7.11.2017 trafen sich in Herrieden die nordbayerischen Eine Welt-Läden zur Herbsttagung. Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Möglichkeiten die Bewerbung von Kommunen und Regionen um den Titel Fairtrade-Town für die Weltläden eröffnet. In seinem Beitrag zeigte Eine Welt-Promotor Frank Braun auf, wie die Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und Kommunen im Kontext Eine Welt-Arbeit systematisiert werden kann.
Am 26. Oktober 2017 trafen sich 20 VertreterInnen von Partnerschaftsgruppen aus Mittelfranken und Oberfranken-West. Organisiert wurde das Treffen von den Bistümern Eichstätt und Bamberg, Mission EineWelt und dem Eine Welt-Promotor für Mittel- u. Oberfranken-West, Frank Braun. Schwerpunkt-Thema war die Nutzung von Social Media für die Partnerschaftsarbeit, das von Ingo Di Bella von den Nürnberger Social Media Spezialisten User Centered Services präsentiert wurde. Alle waren sich einig, dass es für Öffentlichkeitsarbeit ein immer wichtiger werdendes Medium ist. Für Fundraising sind Social Media Tools allerdings wenig wirksam. Einladung hier.
Die Marktgemeinde Feucht lud am 6.10. zum Markt der Fairen Möglichkeiten in die Reichswaldhalle und mehr als 150 BesucherInnen strömten herbei. In seinem Impulsvortrag erläuterte Eine Welt-Promotor Frank Braun was Fairer Handel mit Mode zu tun hat und welche Möglichkeiten VerbraucherInnen haben, beim Kauf von Kleidung nachhaltig einzukaufen. Höhepunkt des Abends war ein Auftritt der Kinderkulturkarawane mit dem indischen Projekt "STOP". Zusätzlich gab es u.a. auch Infostände und eine Tombola. Plakat hier.
Am 5.10. traf sich der Initiativkreis der Fairen Metropolregion Nürnberg zu seiner 1. Sitzung. 30 TeilnehmerInnen aus 18 Städten und Landkreisen trafen sich erstmals nach der Verleihung des Titels. Der Initiativkreis bringt derzeit einen Förderantrag auf den Weg, der Stellen für die Arbeit der Metropolregion schaffen soll. Die Inhalte des Antrages wurden den TeilnehmerInnen vorgestellt. Darüber hinaus wurden Themen für weitere gemeinsame Aktionen gesammelt. Neben nachhaltiger Beschaffung war das Thema WM 2018, eine gemeinsame Radtour durch die Metropolregion und Faire Bälle von Interesse. Das nächste Treffen findet am 16.2. zur Biofach im Rahmen des Kongresses Stadt-Land-Bio statt.
Während der bundesweiten "Fairen Woche" wird das Forum des Handwerkerhofes vom 21. - 30.9.2017 auf vielfältige Weise genutzt, um den Fairen Handel mit all seinen Facetten vorzustellen. Auch das Caritas Pirckheimer-Haus beteiligt sich, organisiert durch Eine Welt-Promotor Frank Braun, an den Hofgesprächen. Am Mittwoch, 27.9., um 12.00 Uhr, dreht sich beim "Lunch-Talk" alles um die erste europäische faire Metropolregion, am 29.9. rollen dann faire Bälle wenn der "Lunch-Talk" um 12.00 Uhr unter dem Motto „Fair Play - Fair pay - auch bei Bällen“ steht. Infos: https://www.nuernberg.de/internet/agenda21/fairewochen_handwerkerhof.html
Veitsbronn und Seukendorf auf dem Weg zur Fairtrade Stadt. Nachdem der Landkreis Fürth bereits als fairer Landkreis ausgezeichnet ist, wächst auch unter den Kommunen im Landkreis das Interesse an einer Auszeichnung als Fairtrade-Town. Nun haben sich auch Veitsbronn und Seukendorf auf den Weg gemacht und am 30.6.2017 zu einem gemeinsamen Informationsabend eingeladen. Als Referent informierte Eine Welt-Promotor Frank Braun über die Möglichkeiten und Fallstricke einer solchen Kampagne. Fazit der TeilnehmerInnen: Es lohnt sich!
Am 26. Juni lud Ilse Krämer, Vorsitzende der Steuerungsgruppe im Fairen Landkreis Main-Spessart, zu einem halbtägigen Workshop zum Thema "Nachhaltige Beschaffung" für kommunale BeschafferInnen im Landkreis ein. Organisiert wurde der Workshop von Eine Welt-Promotor Frank Braun. Neben Verantwortlichen aus der Verwaltung im Landkreis waren auch Bürgermeister und Führungskräfte aus Schule und Krankenhaus anwesend. Fazit der TeilnehmerInnen: Das Thema erfordert viel Hintergrundwissen - aber die Rahmenbedingungen haben sich deutlich verbessert. Im Landkreis soll nun zukünftig das Thema bei Vergaben stärker berücksichtigt werden.
Nürnberg-Premiere: "Titicaca und die verschwundenen Gesichter". Den unschönen Seiten der Globalisierung sehen wir nur selten ins Gesicht, dabei wäre es so wichtig, dass wir uns mit den Folgen unseres Konsumverhaltens auseinandersetzen. Eine Möglichkeit bot im CPH die Premiere des Films von Heeder Soto, Ethnologe und Dokumentarfilmer aus Ayacucho (Peru). Er zeigt die sozialen Konflikte rund um den Bergbau in der peruanischen Region Puno am Titicacasee sowie auf der bolivianischen Seite des Sees und ebenso ihre Ursachen u. Konsequenzen für Mensch u. Natur. Anhand von Zeitzeugenberichten verdeutlicht er, wie Flüsse durch Bergbau vergiftet werden u. wie Mensch u. Tier darunter leiden. Für die Diskussion mit den rund 100 BeucherInnen war Heeder Soto per Skype zugeschaltet. Einer der Besucher fasste die Stimmung im Publikum gut zusammen: "Wenn wir nicht anfangen, unsere Konsumentscheidungen entsprechend zu verändern, dann wird sich diese Form der Ausbeutung an Mensch u. Natur wohl nicht ändern. Nur durch Druck der Öffentlichkeit werden Politik u. Wirtschaft reagieren". Eine Kooperation u.a. der Kampagne Bergwerk Peru, Akademie CPH, Lorenzer Laden, Fenster zur Welt, Casablanca - Kino mit Courage, Erzdiözese Bamberg, Referat Weltkirche.
Die Zukunft der Städte: New York, Nairobi, Nürnberg. Das Nachhaltigkeitsziel Nr. 11 der Vereinten Nationen („Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen“) stand im Mittelpunkt der Veranstaltung, zu der die SPD-Bundestagsabgeordneten Gabriela Heinrich und Carsten Träger am 6.4.2017 eingeladen hatten. Für die Diskussion waren Dr. Klaus Köppel, Leiter des Umweltamtes der Stadt Nürnberg, und Frank Braun, Eine Welt Promotor für Mittelfranken u. Oberfranken-West, eingeladen. Im Rahmen der Diskussionsveranstaltung kamen Aspekte wie Fairer Handel, Flächenverbrauch, mehr Grün, Luftqualität und Biodiversität genauso zur Sprache wie Individual- und öffentlicher Nahverkehr.
Die Landtagsabgeordneten Helga Schmitt-Bussinger und Kathi Petersen luden am 15. März 2017 in das Bürgerhaus der Stadt Schwabach ein. Thema der Veranstaltung war: Eine Welt - solidarisch und fair - was können wir tun? Eine Welt-Promotor Frank Braun stellte die Faire Metropolregion Nürnberg vor u. zeigte auf, welche Erwartungen er mit diesem Titel für die Kommunen u. Landkreise verknüpft. Seine Forderungen: Förderung der öko-sozialen Beschaffung in Kommunen u. Schulen (gerade das Thema Dienstkleidung in der Kommune u. Bälle für Schulen bietet hier viel Potential zur schnellen Umsetzung); Förderung von Lehrerfortbildungen zum Globalen Lernen; Umsetzung der SDGs auf kommunaler Ebene durch klar definierte Maßnahmen. Foto: Tim Kloß.
Der Eine Welt Laden Scheinfeld lud am 11. März 2017 gemeinsam mit der Stadt Scheinfeld zum Fairen Frühstück ein. Neben fairen Genüssen gab es einen Vortrag des Eine Welt-Promotors für Mittel- und Oberfranken-West, Frank Braun. Im rappelvollen Pfarrzentrum in Scheinfeld waren mehr als 80 Menschen dieser Einladung gefolgt. Schwerpunkt des Vortrages war der Weg zur Fairtrade-Stadt und die Möglichkeiten, die jeder Einzelne hat, auch mit dem eigenen Einkaufskorb einen Beitrag zu einer gerechteren Welt zu leisten. Am Ende waren sich alle einig, wir haben viel mehr Möglichkeiten etwas zu bewegen, als es scheint.
Als erste der Europäischen Metropolregionen wurde die Metropolregion Nürnberg von Transfair-Vorstand Dieter Overath als "Faire Metropolregion" ausgezeichnet. Die feierliche Auszeichnung fand im Rahmen der BIOFACH, der Weltleitmesse für ökologischen Landbau, in Nürnberg statt. Im Beisein vieler VertreterInnen aus Politik und Wirtschaft feierten auch zahlreiche Weltladen-VertreterInnen aus der Region die Auszeichnung, die in einem fast dreijährigen Prozess erreicht wurde. Die beiden Sprecher des Initiativkreises, Ruth Dorner (Stadträtin in Neumarkt in der Obpf.) und Frank Braun (Eine Welt-Promotor) nahmen gemeinsam mit dem Ratsvorsitzenden der Metropolregion, Landrat Armin Kroder, die Urkunde entgegen. Nun gilt es, den Schwung der Auszeichnung zu nutzen, um mit den Kommunen und Landkreisen weitere Maßnahmen, gerade auch in der Beschaffung durch die öffentliche Hand, in die Wege zu leiten.
Nun gibt es ihn wieder, den fairen "Frankenfussball" mt der Aufschrift "Franken spielt fair!": in noch besserer Qualität - aber zum gleichen Verkaufspreis von 39,00 Euro zu bestellen über CAWELA: http://www.cawela.de/
Übrigens, bereits ab 30 Bällen können Sie über die Firma "Badboyz Soccer", http://www.badboyzballfabrik.com, ihren individuellen Städte- oder Vereinsball produzieren lassen. Der perfekte Hingucker für ein Jubiläum oder anlässlich einer Fairtrade-Town- oder Fairtrade-Schule-Zertifizierung.
Eine Welt-Promotor Frank Braun bot einen Workshop zum Thema "Die nachhaltigen Entwicklungsziele - neue Perspektiven für den Unterricht" an. Erstmalig haben die 191 Nationen der UN-Vollversammlung einen gemeinsamen Fahrplan für die nachhaltige Entwicklung unserer Welt entwickelt. Auch Deutschland hat im September 2015 den 17 Zielen zugestimmt und ist nun in der Pflicht, bis 2030 seinen Teil dazu beizutragen.
Fördermöglichkeiten für Partnerschaftsarbeit - Treffen für Partnerschaftgruppen in Mittel- und Oberfranken. Das war das Schwerpunktthema eines Treffens von kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Trägern, die sich in der Partnerschaftsarbeit engagieren. Gerhard Rott und Michael Kleiner, die Vertreter des Referats Weltkirche in den Bistümern Eichstätt und Bamberg und Frank Braun, Regionalpromotor für „Nordbayern“, hatten diese Veranstaltung gemeinsam organisiert. Nach einer Vorstellungsrunde führte Frank Braun mit einem Vortrag zu den Fördermöglichkeiten in die Thematik ein. Anschließend zeigte ein Praxisbeispiel von Hawelti e.V. wie mit viel Kreativität und Fleiß auch jenseits staatlicher Förderprogramme die Finanzierung von Partnerschaftsprojekten möglich ist. In der anschließenden Diskussion wurden weitere Erfahrungen ausgetauscht und die Vor- und Nachteile der einzelnen Fördertöpfe diskutiert. Die 20 TeilnehmerInnen des Treffens waren sich am Ende des Abends einig, dass solche Treffen sehr wertvoll sind. So wurde ein nächstes Treffen in 12 Monaten beschlossen. Hier Download Vortrag. Einladung
Zu einem Seminar "MitarbeiterInnen gewinnen, Ehrenamtliche im Verein / Weltladen integrieren" lud Eine Welt-Promotor Frank Braun am 25.11.2016, 16.00 - 20.00 Uhr, ins Nürnberger Caritas-Pirckheimer-Haus ein. Referentin: Annegret Lueg.
Mitarbeitende im Weltladen sind die tragende Säule der Eine Welt- bzw. Weltladen-Arbeit. Neue Mitarbeitende gewinnen ist ein Dauerthema für jede Organisation. Die Erwartungen an das ehrenamtliche Engagement haben sich verändert und sind sehr vielfältig geworden. Deshalb ist ein professionelles Ehrenamtsmanagement bei der Gewinnung und Begleitung von Ehrenamtlichen notwendig. Weitere Infos hier.
Faire Metropolregion stellt sich auf der Consumenta vor und gewinnt neuen Mitstreiter: am 31.10. stellte sich der Initiativkreis für eine Faire Metropolregion Nürnberg bereits zum 3. Mal am Stand des Landkreises Fürth der Öffentlichkeit vor. Dieses Mal war es aber etwas ganz Besonderes, denn der Landkreis Fürth wurde im Rahmen dieses Tages selbst als Fairer Landkreis ausgezeichnet und ist damit der erste Landkreis Mittelfrankens, der diese Auszeichnung erhält. Organisiert wurde die Präsentation der Fairen Metropolregion von Eine Welt-Promotor Frank Braun, der gemeinsam mit einer Vielzahl von Vertreterinnen der Fairtrade Städte in der Region am Stand die zahlreichen BesucherInnen am Stand informierte. Auch VertreterInnen aus der Politik kamen zahlreich vorbei, so die SPD Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich und der Grünen Bundestagsabgeordnete Uwe Kekeritz.
"Fair Handeln mit dem Einkaufskorb" - so lautete der Titel eines Infoabends am 27. Oktober im katholischen Pfarrzentrum Herrieden zum Thema nachhaltiger Konsum. Initiiert hatte die Veranstaltung der Eine Welt-Verein Herrieden und die Steuerungsgruppe Fairtrade Town, an diesem Abend vertreten auch durch den zweiten Bürgermeister Manfred Niederauer. Gestaltet wurde der Abend von Eine Welt-Promotor Frank Braun, der gemeinsam mit den rund 50 Gästen die Möglichkeiten nachhaltig zu beschaffen diskutierte. Anhand zahlreicher Beispiele im Bereich Bürobedarf, Textilien und Ernährung zeigte der Vortrag auf, dass wir mittlerweile vielfältige Möglichkeiten haben sowohl privat als auch als Kommunen nachhaltige Alternativen zu beschaffen. Oftmals fehle es schlicht am Wissen um Alternativen - Flyer
Die Fairtrade Stadt Lohr am Main will Kriterien zu öko-sozialer Beschaffung einführen. In einer öffentlichen Sitzung des Umweltausschusses in Lohr am Main informierte Eine Welt-Promotor Frank Braun am 4. Oktober 2016 über die Möglichkeiten auch in der kommunalen Beschaffung Kriterien einzuführen, die bei Vergaben sowohl ökologische Kriterien als auch Sozialstandards berücksichtigen. Fazit: Auch Kommunen haben vielfältige Möglichkeiten hier ein positives Zeichen zu setzen. Bürgermeister und Mitglieder des Stadtrates bekräftigten in der anschließenden Diskussion die Wichtigkeit des Themas und wollen nun gemeinsam an einer Agenda zur Umsetzung arbeiten.
Computer, Smartphone & Co - geht das auch fair und nachhaltig? So lautete der Titel einer Veranstaltung, die ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis gemeinsam mit dem Eine Welt-Promotor für "Nordbayern" am 26.9.2016 in Bamberg durchgeführt hat. Fazit: auch in diesem Bereich haben wir durchaus nachhaltige Alternativen, gerade wenn wir den gesamten Lebenszyklus in den Fokus nehmen. Als ExpertInnen waren Nager IT mit der Idee einer fairen Computermaus und AFB, ein öko-soziales Computerhaus aus Nürnberg zu Gast. Erfreulich war auch, das ein P-Seminar des Eichendorff-Gymnasiums in Bamberg, eine von vier Bamberger Fairtrade Schulen, die Veranstaltung nutzte, um sich auch zu diesem Thema zu informieren.
Details zur Ausschreibung hier.
Die Ausstellung "Entwicklungsland D" gibt es in mehreren Mundarten - auch auf "mittelfränkisch". Zur Fairen Woche 2016 konnte die Ausstellung in der Fairtrade-Stadt Roßtal besucht werden. Die Ausstellung ist stark reduziert und wahrscheinlich deshalb so beeindruckend. Fotos aus den Ländern des Südens und ganz normale Aussagen aus dem deutschen Alltag bieten hier Stoff zum Nachdenken. Die mittelfränkische Version der Ausstellung kann über Eine Welt-Promotor Frank Braun ausgeliehen werden. Anfragen an braun@cph-nuernberg.de
Der Rat der Metropolregion Nürnberg hat am 22.7.2016 einstimmig dem Antrag des Initiativkreises für eine faire Metropolregion zugestimmt und eine Bewerbung als Faire Metropolregion Nürnberg beschlossen. Damit kann das Bewerbungsverfahren nun offiziell gestartet werden. Erfreulich ist auch, dass in der gleichen Sitzung der Lenkungskreis Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung, bei dem die Steuerungsgruppe angeordnet ist, in den Rang eines Forums erhoben wurde. Damit ist das Thema Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung gleichrangig zu Themen wie Wirtschaft und Infrastruktur oder Verkehr und Planung als Forum repräsentiert. Die Idee für eine Faire Metropolregion Nürnberg wurde im Frühjahr 2014 von Eine Welt-Promotor Frank Braun auf den Weg gebracht.
Ein Seminar zur Berücksichtigung von sozialen und ökologischen Kriterien in der öffentlichen Beschaffung" fand am 7. Juli 2016 mit 27 Vertretern und Vertreterinnen der verschiedenen Ämter der Stadt Bamberg statt. Gemeinschaftlich organisiert wurde die Veranstaltung vom Umweltamt der Stadt Bamberg, Marianne Gebert, und Eine Welt-Promotor Frank Braun. Nach Fachvorträgen zum Vergaberecht, Dienstkleidung, Ernährung und Bällen wurde am Nachmittag in zwei Workshops zum Thema Vergaberecht und Büroausstattung und Reinigung gleich nach praktischen Umsetzungsmöglichkeiten gesucht. Im Workshop wurde auch der Beschaffungskoffer vorgestellt, der mit einer Vielzahl von Mustern einen schönen Überblick zu den Möglichkeiten im Rahmen der Beschaffung im Alltag gibt. Als erste kleine Maßnahme wird jetzt die Anschaffung eines fairen Bamberg Balles angestrebt, der als Geschenk und an den Schulen zum Einsatz kommen soll.
Am Freitag, 10. Juni 2016, hatte die SPD-Landtagsfraktion zu einem Eine Welt-Empfang in das Pfarrzentrum von St. Kilian in Schweinfurt eingeladen. Kathi Petersen MdL, entwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, referierte über die Entwicklungspolitischen Leitlinien des Bayerischen Landtags. Nach Grußworten von Landrat Florian Töpper, Schweinfurts Zweiter Bürgermeisterin Sorya Lippert und Dr. Alexander Fonari, Vorstand Eine Welt Netzwerk Bayern e.V., stellten Eine Welt-Promotor Frank Braun und Hanns Hoerschelmann, Direktor Mission EineWelt, ihre Arbeit vor. Volkmar Halbleib, Parl. Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion fasste die Veranstaltung zusammen, die von syrischen Musikern umrahmt wurde. Foto: Anand Anders
Im Juli 2014 hatten sich die Tagunshäuser im Bistum Würzburg - beraten von Eine Welt-Promotor Frank Braun - auf den Weg gemacht, ihre Kriterien zur Beschaffung in einer öko-sozialen Beschaffungsordnung zusammenzufassen. Diese wurde im April 2015 feierlich verabschiedet und seither arbeiten die Tagungshäuser an der Umsetzung der vielfältigen Kriterien, die alle Bereiche der Beschaffung von Essen über Dienstkleidung bis hin zur Beschaffung von Möbeln umfasst. Nun haben auch die Tagungshäuser im Bistum Bamberg im März 2016 beschlossen, sich ebenso auf den Weg zu machen und angelehnt an das Würzburger Modell eine Beschaffungsordnung zu verabschieden. Auch hier wird Frank Braun beratend unterstützen.
Am 4. Mai 2016, fand an der Mittelschule Zirndorf eine Fortbildung für Lehrkräfte und NGO's "Eine Welt im Klassenzimmer" statt, die von Eine Welt-Promotor Frank Braun initiiert worden war. ReferentInnen waren Christoph Steinbrink und Marita Matschke. Der Workshop ging um Methodik und Didaktik des Globalen Lernens in der Praxis, die den LehrerInnen und MultiplikatorInnen erlebnisorientiert vermittelt wurde. Weitere Infos siehe Flyer.
Der Beschaffungskoffer zeigt mit Infomaterial und Praxisbeispielen die vielfältigen Möglichkeiten auf, die sich Kommunen bieten um öko-soziale Kriterien bei der Beschaffung zu berücksichtigen. Insgesamt 13 Kommunen und Landkreise aus der Metropolregion Nürnberg nahmen am 7.4.2016 an einem Beschaffungsworkshop teil. Organisiert hatte den Workshop der Eine Welt-Promotor Frank Braun. Ziel des Workshops war es, an konkreten Beispielen die Machbarkeit öko-sozialer Beschaffung in der Kommune aufzuzeigen. Fokusthemen waren Dienstkleidung, Druckerzeugnisse, Büroausstattung und -material sowie faire Bälle. Frank Braun stellte auch den Beschaffungskoffer vor, der für Kommunen und NGO’s bei ihm ausleihbar ist, um sich über das Thema vor Ort zu informieren. ExpertInnen zeigten anhand von Praxisbeispielen, welche Möglichkeiten sich heute schon bieten. Die TeilnehmerInnen zeigten sich am Ende der Veranstaltung sehr motiviert, diese Informationen jetzt auch in den kommenden Wochen und Monaten umzusetzen.
Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich 40 Hauptamtliche des Jugendamtes im Bistum Bamberg im Tagungshaus in Obertrubach, das für diesen Anlass ganz auf öko-fair-regionale Küche setzte. Vor dem Hintergrund der Enzyklika „Laudato Si“ von Papst Franziskus haben am 16./17. März 2016 rund 40 hauptamtliche MitarbeiterInnen auf ihrer diesjährigen Hauptamtlichentagung einen Fachtag rund um die sogenannte Umweltenzyklika von Papst Franziskus gestaltet. Moderiert und inhaltlich gestaltet wurde der Fachtag vom Eine Welt-Promotor für Nordbayern, Frank Braun. Ziel war es, konkrete Anregungen daraus sowohl am Arbeitsplatz, als auch im persönlichen Umfeld mit nach Hause zu nehmen. Der innere Wandel stand dabei genauso im Fokus wie der notwendige äußere Wandel. Mit Kopf, Herz und Hand wollen die TeilnehmerInnen die Enzyklika in ihren Alltag und die berufliche Praxis hineintragen. Am Ende stand eine Vielzahl von konkreten Ideen, die es nun umzusetzen gilt.
Wie nachhaltig sind die Produkte der mit dem Toy Award 2016 ausgezeichneten Firmen? Dieser Frage ging die UNESCO Gruppe des Hans-Sachs-Gymnasiums unterstützt durch den Eine Welt-Promotor für „Nordbayern“, Frank Braun, gemeinsam mit Vertretern des Stadtrats und dem Bündnis Fair Toys nach. Im Zusammenarbeit mit dem Nürnberger Bündnis Fair Toys, unterstützt durch Frank Braun, hat die Spielwarenmesse beim "Toy Award 2016" erstmalig einen Passus zum Thema Corporate Social Responsibility eingefügt. Dieser war zwar kein Kriterium für die Preisverleihung, forderte aber erstmalig alle Teilnehmer des Toy Award-Wettbewerbs dazu auf, Auskunft über deren Aktivitäten im Bereich Sozial- und Umweltstandards zu geben. Leider haben nur 25% der teilnehmenden Unternehmen diese Möglichkeit wahrgenommen, auch über Sozial- und Umweltstandards rund um ihr Produkt Auskunft zu geben. Die 11 SchülerInnen des Hans-Sachs-Gymnasiums besuchten die 12 in den 4 Kategorien für den Toy Award nominierten Unternehmen. Die Ergebnisse des Rundgangs waren für die SchülerInnen eher ernüchternd. In vielen Gesprächen wussten die Vertreter der Unternehmen kaum etwas zu Sozial- und Umweltstandards zu sagen. Auf den Punkt brachte es ein Unternehmer, der den Schülern erklärte, dass weder der Handel noch die Kunden wert auf solche Standards legen und dies entsprechend in der Produktion kaum eine Rolle spiele. Im Anschluss durften Sie dann eine Pressekonferenz gestalten. Alle TeilnehmerInnen waren sich einig, dass es hier verbindliche Regelungen, ein unabhängige Zertifizierung und für den Konsumenten transparente Standards braucht.
Bei fairen Produkten denken VerbraucherInnen häufig an Kaffee, Tee und Schokolade. Fair produzierte Fußbälle sind leider nicht so geläufig. Doppelte Freude machten daher die 80 Bälle, die die Nürnberger Firma Bad Boyz Ballfabrik gespendet hat. Initiiert hatte die Spende der Eine Welt-Promotor für „Nordbayern“, Frank Braun. Die Fußbälle wurden am 16.12.2015 an VertreterInnen verschiedenster Bamberger Institutionen und Vereine übergeben, die in Bamberg Integrationsarbeit mit minderjährigen Flüchtlingen leisten. Darüber freuten sich nicht nur die Empfänger der Sachspende, sondern auch die Näher aus Pakistan, die einen existenzsichernden Lohn erhalten, von denen ihre Familien auch tatsächlich leben können. (Foto: „Pressestelle Stadt Bamberg“)
Anlässlich der Verleihung des Nürnberger Menschenrechtspreises an den Gewerkschaftler Amirul Haque Amin (Bangladesh) – verliehen für seinen Kampf für die Rechte der ArbeiterInnen in der Textilindustrie – vergab die Fairtrade-Schülergruppe des Johannes-Scharrer-Gymnasium einen Preis für den nachhaltigsten Stand in der Kategorie Textilien. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von Eine Welt-Promotor Frank Braun, unterstützt durch die Steuerungsgruppe Fairtrade-Town Nürnberg. Die SchülerInnen des Wahlkurses Fairtrade hatten am 7. Dezember mit einem selbst erstellten Fragebogen alle neun Stände in dieser Kategorie befragt und die Fragebögen im Anschluss ausgewertet. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt: „Wie fair, ökologisch und nachhaltig sind die Produkte im Bereich Textilien, die an den festlich geschmückten Ständen feilgeboten werden?“ Beraten durch den Eine Welt-Promotor für „Nordbayern“, Frank Braun, hatten sich die Schüler auf diesen Termin vorbereitet. Am Ende gab es einen klaren Gewinner, Uli Teich von der Firma Walhalla Lamm: Rund-ums-Schaf. Umweltreferent Peter Pluschke, Kerstin Stuebs und Simone Erdtmann für die Steuerungsgruppe Fairtrade-Town Nürnberg, Eine Welt-Promotor Frank Braun und die SchülerInnen haben im Anschluss an das von den SchülerInnen vorbereitete Pressegespräch den Preis an den diesjährigen Gewinner übergeben. Die Auszeichnung wurde vom Nürnberger Künstler Harald Kienle gestaltet und macht hoffentlich auch anderen Mut, diesem Weg in den kommenden Jahren zu folgen. (Foto: von links: Umweltreferent Peter Pluschke, der Preisträger 2016, Walhalla Lamm, SchülervertreterInnen des Johannes-Scharrer-Gymnasiums und Eine Welt-Promotor Frank Braun bei der Übergabe des Preises)
In einem gemeinsamen Antrag aller Fraktionen hat der Nürnberger Stadtrat am 9.12.2015 den Antrag gestellt, dass zukünftig in Nürnbergs Schulen nur noch faire Bälle zum Einsatz kommen sollen. Auch bei der Produktion von Bällen sind Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung. Mittlerweile gibt es erfreulicherweise Fuß-, Hand- und Volleybälle in allen Gewichts- und Qualitätsstufen mit Fairtrade-Zertifizierung. So können Nürnbergs Schulen ihren Beitrag leisten, dass Fair Play auch in den Produktionshallen Wirklichkeit werden kann.
Mittlerweile gibt es in Deutschland 365 Fairtrade-Städte. In der Metropolregion Nürnberg haben aktuell 20 Städte und Kommunen den Status einer Fairtrade-Stadt, weitere 3 Kommunen sind im Bewerbungsprozess. Die EMN ist mit 3,5 Millionen Einwohnern der zehntgrößte Wirtschaftsraum in Deutschland. Davon leben aktuell schon rund 1,2 Mio Einwohner, d.h. jeder 3. Einwohner, in einer Fairtrade-Stadt. Die Initiative „Faire Metropolregion“ wurde 2014 vom Eine Welt-Promotor für „Nordbayern“, Frank Braun gestartet und möchte gemeinsam mit Politik, Wirtschaft und öffentlichen Einrichtungen ein Zeichen setzen, dass soziale Gerechtigkeit und faire Produktionsbedingen im Beschaffungswesen zukünftig eine noch wichtigere Rolle spielen. Der politische Wille, einer Entscheidung zugunsten von Benachteiligten auch Taten und ein sichtbares Handeln nach Außen hin folgen zu lassen, ist unumgänglich. Jetzt wurde ein weiterer Meilenstein erreicht. Seit November 2015 ist der Initiativkreis offiziell in der Gremienlandschaft der EMN integriert und berichtet dort an den Lenkungskreis Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung. Der Initiativkreis hat einen politischen und einen fachlichen Sprecher gewählt. Für Rückfragen stehen die gewählten Sprecher der Initiative zur Verfügung: Ruth Dorner (politische Sprecherin), Telefon 09181 905355; Frank Braun (fachlicher Sprecher), Telefon 0171 4993272.(Foto: Die VertreterInnen der Kommunen besichtigen beim letzten Treffen des Initiativkreises den Eine Welt-Laden Neumarkt)
öko-faire Losbude ein großer Erfolg: in Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt Nürnberg hat der Eine Welt-Regionalpromotor für Nordbayern, Frank Braun, eine öko-faire Losbude entwickelt. Auf dem Nürnberger Herbstvolksfest 2014 ging der Glückshafen der Arbeiterwohlfahrt ausschließlich mit Produkten aus öko-sozialer Produktion an den Start. Das Konzept eröffnet für den Fairen Handel neue Chancen an unerwarteter Stelle, sein Gesicht zu zeigen - z.B. auf Kirchweihen oder auf Volksfesten. Die Losbude war von einem Sprayer noch attraktiv gestaltet worden. Im April 2015 ging die öko-faire Losbude auf dem Nürnberger Frühlingsfest bereits in die 2. Runde.
2015 war das Jahr der auslaufenden MDG’s (Millennium Entwicklungsziele) und der neu verabschiedeten SDG’s (nachhaltige Entwicklungsziele für 2015- 2030). Ein gutes Jahr, um Bilanz zu ziehen und nach vorne zu blicken. Was hat der Prozess einer globalen Entwicklungsagenda in den letzten 15 Jahren gebracht? Was versprechen die neuen SDG’s und was hat das alles mit uns zu tun? Diesen Fragen ging eine Veranstaltungsreihe in der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus (CPH) nach, die vom Eine Welt-Promotor für Nordbayern gemeinsam mit dem CPH, Mission Eine Welt und der Stadt Nürnberg organisiert wurde. Bei insgesamt neun Veranstaltungen in 2015 wurde mit ExpertInnen diskutiert und analysiert. Gerade die neu in den SDG’s formulierte wichtige Rolle der Kommunen für die Erreichung dieser ambitionierten Agenda stand dabei im Fokus. So wurden Möglichkeiten einer lokalen Umsetzung am Beispiel Nürnberg mit VertreterInnen der Fraktionen im Nürnberger Stadtrat diskutiert. Als Grundlage hierfür dienten die vom Eine Welt Netzwerk Bayern verfassten Bayerischen SDG’s, die der Staatskanzlei im September 2015 übergeben wurden.
Am 21. September 2015 wurde in Rostock die neue Hauptstadt des Fairen Handels 2015 gekürt. Neben den Auszeichnungen der fünf besten Städte, bei denen Saarbrücken den Titel holte und Neumarkt in der Oberpfalz Platz 3 belegte, wurden weitere fünf Städte für Einzelprojekte mit einem Sonderpreis geehrt. Nürnberg erhielt einen der mit jeweils 1.000 Euro dotierten Preise für die erste öko-fair-regionale Losbude, überreicht von Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die Konzeption der ersten öko-fairen Losbude war eine Kooperation des Eine Welt-Promotors Frank Braun und der Arbeiterwohlfahrt in Nürnberg. Erstmals war die Losbude im Herbst 2014 zum Nürnberger Herbstvolksfest an den Start gegangen. Das Konzept eröffnet für den Fairen Handel neue Chancen, an unerwarteter Stelle sein Gesicht zu zeigen. Weitere Sonderpreise erhielten die Kommunen Augsburg, Würzburg, Hannover und Frankfurt am Main.
Einen fair gehandelten "Frankenfussball" mt der Aufschrift "Franken spielt fair!" hat Eine Welt-Promotor Frank Braun initiiert. Den fairen Fußball von der Firma Bad Boyz in Größe 5 gibt es auch als Leichtball (350gr). Es wäre prima, wenn sich viele Schulen und Vereine in Franken für den fairen Frankenfussball interessieren. Fragen Sie bei Ihrem Weltladen vor Ort nach.
Bestellungen / weitere Infos: braun@eineweltnetzwerkbayern.de
Bereits 2014 hatte Eine Welt-Regionalpromotor Frank Braun ein Netzwerk der Fairtrade-Städte in der Metropolregion Nürnberg initiiert. Seither tauschen sich die Fairtrade-Städte zu Themen wie öko-sozialer Beschaffung, fairen Bällen, u.v.m. aus und organisieren gemeinsam Aktionen z.B. zur Fußball-WM oder auf Nordbayerns größeter Verbrauchermesse Consumenta. Auch Marina Malter, Eine Welt-Regionalpromotorin für die Oberpfalz, ist von Beginn an mit engagiert, um "Fair" in Politik und Wirtschaft Vorfahrt zu geben. Nun kann die Initiative auf einen weiteren Erfolg blicken: ein Ziel der Initiative war von Beginn an eine Bewerbung als "Faire Metropolregion Nürnberg" nach dem Vorbild der Fairen Metropole Ruhr. Zukünftig wird das entstandene Netzwerk in die Gremien der Metropolregion Nürnberg eingebunden sein. Weitere Infos siehe Pressemeldung der Stadt Neumarkt in der Oberpfalz.
Die Tagungshäuser des Bistums Würzburg haben im Juni 2015 eine öko-soziale Beschaffungsordnung verabschiedet. Eine harmonische Umsetzung nachhaltiger Beschaffungskriterien im Spannungsfeld zwischen Ökologie, Ökonomie und Soziales soll hier gelebte Praxis werden. Beraten wurden die Tagungshäuser von Eine Welt-Promotor Frank Braun. Neben den Aspekten einer erfolgreichen Betriebsführung und guten Marketings geht es dabei zentral auch um das Wohlergehen der Gäste und Mitarbeitenden und darum, die Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung Gottes umzusetzen. Konkret bedeutet das für die Tagungshäuser, sie
Bleibt zu hoffen, dass dieses Pilotprojekt auch in anderen Bistümern viele Nachahmer findet. Download Beschaffungsordnung.
"Biodiversität ernährt die Welt!" - Nürnberger Erklärung setzt Signal gegen den Hunger. Mit der Unterzeichnung einer "Nürnberger Erklärung zum Schutz des Menschenrechts auf Nahrung durch die Bewahrung der biologischen Vielfalt" haben die rund 200 Teilnehmenden des "Nürnberger Konvents" Mitte Mai 2015 vier zentrale Forderungen zur Hungerbekämpfung an die nationale und internationale Politik formuliert. Der Kongress war von Eine Welt-Regionalpromotor Frank Braun massgeblich mitgestaltet worden.
Zu den Erstunterzeichner/innen der Erklärung zählen Vandana Shiva, Dr. Christine von Weizsäcker, Hilal Elver (UN-Sonderberichterstatterin für das Menschenrecht auf Nahrung), Prof. Dr. Hubert Weiger (BUND Vorsitzender) u.v.a.. Die Erklärung und die Möglichkeit Unterstützer/in zu werden siehe menschenrechtaufnahrung.org
"Kleider machen Leute" am 6. Mai im Cafe Caritasse, Fürth. „Kleider machen Leute“, das wissen wir nicht erst seit Gottfried Kellers Novelle, aber was machen unsere Kleider eigentlich mit den Leuten, die diese produzieren? Eine Welt-Regionalpromotor Frank Braun erzählte in Wort und Bild von seiner Reise nach El Salvador, wo er sich als Teil einer Delegation im Februar 2015 ein umfassendes Bild über die Situation der dortigen Textilindustrie machen konnte. Gespräche mit der Arbeitsministerin, Arbeitgebervertretern, Gewerkschaften und anderen NGO's haben wieder einmal gezeigt, hier muss sich etwas ändern und der Schlüssel dazu liegt auch bei uns!
Gemeinsam mit Mission Eine Welt hatte der Eine Welt-Promotor für "Nordbayern" die "Welt-Uni" 2015 organisiert: 17./18. April im Caritas-Pirckheimer-Haus, Nürnberg. Thema: Neu denken statt neu kaufen. Infos dazu im Flyer.
15 Jahre Millenniumsziele - und jetzt? Das ist der Titel einer Veranstaltungsreihe in der akademie caritas-pirckheimer-haus (CPH). In 10 Veranstaltungen will die Reihe hinterfragen, was in den 15 Jahren zu den MDGs passiert ist, wie die Umsetzung in Beispielländern wahrgenommen wird und nicht nur Experten zu Wort kommen lassen, sondern auch den Austausch mit Migranten / Flüchtlingen suchen und Perspektivenwechsel durch die Einbeziehung auch von Kunst- und Kulturschaffenden herzustellen. Unterschiedlichste Formate sollen zum Austausch und der Auseinandersetzung mit den MDGs auch mal mit der Bevölkerung animieren und auch immer den Blick nach vorne gerichtet lassen und die validen Fragen zu stellen: Wie kann es weitergehen? Was kann der/die Einzelne beitragen? Macht der Folgeprozess mit den Sustainable Development Goals überhaupt Sinn?
Am 14. April 2015 in Schmerlenbach unterschrieb Domkapitular Dr. Helmut Gabel für die Tagungshäuser im Bistum Würzburg eine neu erarbeitete öko-soziale Beschaffungsordnung.
Beraten wurde das Team der Tagungshäuser bei der Erstellung der Beschaffungsordnung von Eine Welt-Regionalpromotor Frank Braun.
Pilgern heißt sich auf den Weg machen, Herausgehen aus den eigenen vier Wänden, die gewohnten Bahnen verlassen und sich auf Unbekanntes einzulassen, auf Begegnung und neue Eindrücke. Genau dazu lud die Aktion „Fastenwege 2015“ in Nordbayern ein. Auch in Nürnberg bot der Fastenweg die Chance, das Pilgern zu erleben. Als Teil einer Fastenwegs-Aktion für Franken organisierte der Eine Welt-Promotor für Nordbayern in Nürnberg einen fairen Fastenweg mit insgesamt 13 Stationen zu Themen rund um Fragen zur globalen Gerechtigkeit und zum Klimawandel. Auch eine Station des „Inne Haltens und zur Ruhe Kommens“ wurde angeboten. Ein Fastenwegführer half den "Pilgern" auf ihrem Weg. Ein buntes Rahmenprogramm rundete den Fastenweg ab. Erstmalig ist es damit gelungen, ein Projekt mit allen Nürnberger Innenstadtgemeinden zum Thema fair / sozial / ökologisch zur Fastenzeit zu organisieren. Pilgern als wieder moderne, intensive Form der Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben ist en vogue, das hat die Aktion eindrücklich gezeigt.
Die regionale Schulmesse Eine Welt unter dem Thema "Global Learning" am 25./26.2.2015 in Nürnberg war ein toller Erfolg. Beide Tage waren komplett ausgebucht. In 20 Workshops konnten die Schüler und Schülerinnen quer durch das ganze Themenfeld der Nachhaltigkeit auf Entdeckungsreise gehen. Von Saatpralinen Basteln, über konsumkritische Stadtführungen hin zu Fragestel- lungen wie "Was hat mein Handy mit dem Kongo zu tun" reichten die Workshopthemen. Besonderer Beliebtheit erfreute sich auch die Talkrunde mit Lokalpolitikern zur Frage: Was kann die lokale Politik für den fairen Handel machen? Mitorganisiert hatte die Messe der Eine Welt-Regionalpromotor für "Nordbayern", Frank Braun.
Wie fair, ökologisch und nachhaltig sind die Produkte, die am Nürnberger Christkindlesmarkt in den Kategorien Spielwaren / Kunsthandwerk und Süßwaren angeboten werden?
Eineinhalb Stunden waren rund 100 SchülerInnen aus den siebten Klassen der Geschwister-Scholl-Realschule und den fünften Klassen des Johannes-Scharrer-Gymnasiums auf dem Christkindlesmarkt unterwegs, um das herauszufinden. In 12 Teams aufgeteilt nahmen die Kinder und Jugendlichen zusammen mit Eine Welt-Promotor Frank Braun anhand eines zuvor erarbeiteten Fragebogens Stand für Stand unter die Lupe.
Die Siegerstände erfüllten nicht nur am besten die Fragebogen-Kritierien, sondern passen auch perfekt in die Weihnachtsromantik: in der Kategorie Kunsthandwerk/Spielwaren der Schutzengelstand (Nr 131) und in der Kategorie Süßwaren Bio Lebkuchen G. Müller (Nr. 102). Auf dem Foto die Sieger mit dem Christkind.
Initiative für eine faire Metrolpolregion Nürnberg geht an den Start.
Was haben Nürnberg, Fürth, Erlangen, Forchheim, Schwabach, Herzogenaurach, Roßtal, Langenzenn, Schwarzenbeck und Hersbruck gemeinsam?
VertreterInnen der lokalen Fairtrade Town-Initiativen dieser Kommunen in der Region haben bei einem ersten Treffen beschlossen, sich beim Kampf für soziale Gerechtigkeit zukünftig emger zu vernetzen und miteinander zu arbeiten. Dafür wurde ein regionales Netzwerk geschaffen mit der Vision in Zukunft daraus die Faire Metropolregion Nordbayern zu formen.
And the winner is ....
Erstmalig hatte die Faire Metropolregion Nordbayern zur Fussball WM ein Quiz zum fairen Handel veranstaltet um damit gerade auch auf die Situation in Brasilien jenseits des Fußballs hinzuweisen. Für die Gewinner gab es tolle Preise wie Einkaufsgutscheine für den Eine Welt Laden, Puma Fairtrade Fußbälle und Bluepingu Regionallotsen. Am Ende gingen die Hauptgewinne nach Lauf/Neunhof, Schwarzenbruck und Neustadt an der Aisch
Weitere Informationen zur Fairtrade Region finden sich unter https://www.facebook.com/FaireMetropolregion?ref=hl
Die Initiative für eine faire MetropolregionNordbayern stellt sich auf der Consumenta vor
Wenn die Menschen nicht zu uns in die Eine Welt-Länden kommen, dann müssen wir eben zu den Menschen gehen, so das Fazit eines Treffens der Initiativträger im Juli 2014. Gesagt, getan. Erstmals gestaltete die Initiative am 31.10.2014 gemeinsam einen Stand auf der "Consumenta" in Nürnberg (Schwerpunkt Faire Mode).