Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.
„Bildung trifft Entwicklung“
Metzgplatz 3
86150 Augsburg
Tel.: 0821 / 650 72 936
Mo. - Do. 10:00 - 15:00

 

BtE in Bayern lebt Perspektivenvielfalt und Diversität!

 

In Bayern befinden sich mittlerweile über 100 Referent:innen im Einsatz für Globales Lernen. Die Zahl der Referent:innen spricht nicht nur für sich, sondern auch für den bunten Erfahrungshintergrund, den alle Referent:innen zusammen mitbringen. Diese Vielfalt ermöglicht nicht nur eine Perspektivenvielfalt und Diversität, sondern auch ein weites Spektrum an Inhalten Globalen Lernens.

Das Besondere des Programms "Bildung trifft Entwicklung" ist die Möglichkeit, Menschen einzuladen, die Erfahrungen aus Ländern des Globalen Südens mitbringen und globale Zusammenhänge somit eingängiger und lebensnah erläutern können. Diese erfahrungsbasierte Wissensvermittlung ist wichtig, wenn wir Menschen die globalen Herausforderungen erlebbar machen wollen. 

Hier können Sie exemplarisch ein paar einzelne Referent:innen kennenlernen:

 

Melanie Eben

Eben, Melanie

Referentin für Themen des Globalen Lernens mit den Länderschwerpunkten Ecuador und Brasilien
Mit BtE kann ich meine mehrjährige Auslandserfahrung in Südamerika aus erster Hand weitergeben. Wichtig ist mir zu zeigen, dass das Tun oder Nicht-Tun eines jeden Einzelnen eine Wirkung auf die Welt um uns herum hat und dass wir alle etwas dazu beitragen können, dass diese Eine-Welt lebenswert bleibt. Das bedeutet auch, Neugierde für andere Kulturen und Denkweisen zu wecken und Standpunkte zu wechseln.
Pauls Christina

Pauls, Christina

Referentin für Themen des Globalen Lernens mit Länderschwerpunkt Deutschland, Ruanda, Kasachstan Themenschwerpunkte: Friedens- und Konfliktforschung Postkolonialismus
Globales Lernen und Globales Verlernen sind für mich eine Herzensangelegenheit, die Gemeinschaft, Vertrauen und Hoffnung erfordern, sowie die Bereitschaft, vermeintliche 'Selbstverständlichkeiten' in Frage zu stellen. Es geht um globale Solidarisierung und radikale Hoffnung, aber vor allem darum, das eigene Eingebundensein in Strukturen der Unterdrückung, Zerstörung und Ausbeutung anzuerkennen und Verantwortung zu übernehmen.
Lynne Beal

Beal, Lynne

Referentin für Themen des Globales Lernens mit Länderschwerpunkt Peru und Kolumbien
Ni alumno ni maestro- Weder Schülerin noch Lehrerin jenseits von eurozentrischem Frontalunterricht liegt die Möglichkeit dekolonialer Gemeinschaftsprozesse.
Lisa Schnatterer

Schnatterer, Lisa

Referentin fürThemen des Globalen Lernens mit Länderschwerpunkt Deutschland, Mexiko und Kolumbien. Themenschwerpunkte: Wertebildung, Demokratieförderung, Empowerment und >Buen Vivir<
>>Erkenne dich selbst<< denn so sind wir in der Lage, gemeinsam eine Welt zu erschaffen, in welcher tatsächlich viele Welten Platz haben! (Zapatistische Maxime: Por un mundo donde quepan muchos mundos) Globales Lernen im Kontext von Bildung trifft Entwicklung lässt mich Brücken bauen zwischen Theorien und gelebter Praxis. Denn die Zukunft von Morgen gestalten wir gemeinsam im Hier & Jetzt.
Rebecca Bieling

Bieling, Rebecca

Referentin für Themen des Globalen Lernens mit Länderschwerpunkt Kambodscha
In den Augen, Händen und Herzen anderer junger Menschen sehe ich unsere Zukunft. Aktuelle Entwicklungen, die die Spaltung der Menschen untereinander aber auch unseren verlorenen Bezug zu unserer nicht-menschlichen Umwelt antreiben besorgen mich. Über mein Engagement möchte ich dem entgegenwirken, junge Menschen erreichen und meine Liebe zu unserem Planeten und zueinander mit ihnen teilen.
Ann Lorschiedter

Lorschiedter, Ann

Referentin für Themen des Globalen Lernens mit Schwerpunkt Fairer Honig
Für einige Jahre in Uganda zu leben hat mich nachhaltig geprägt: Durch meine Arbeit mit ehemaligen Kindersoldat:innen und in Flüchtlingslagern habe ich u.a. viel gelernt über meine Privilegien, welche Verantwortung damit einhergeht und dass wir Menschen im Globalen Norden viele Handlungsoptionen haben, über die wir positiven Einfluss nehmen können auf diese Eine Welt. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass möglichst viele Menschen ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten erkennen.
Daniela Ahlmann

Zumbil, Daniela

Referentin für Themen des Globalen Lernens: Postkolonialismus, Ethnozentrismus, Entwicklungszusammenarbeit, interkulturelles Lernen, bewusste Sprache, Afrikabilder
Über das BtE-Programm möchte ich mit meinen Seminaren Orte zum Austausch, zur kritischen (Selbst-)Reflexion und zur Erweiterung des eigenen Horizonts schaffen. Entwicklung bedeutet für mich, eigene und fremde Ansichten immer wieder neu zu hinterfragen und stets in (geistiger) Bewegung zu bleiben.
Okba Kerdiea

Kerdiea, Okba

Referent für das Thema Flucht. Länderschwerpunkt: Syrien
Globale Krisen und ungleiche Strukturen bewirken weltweite Flüchtlings- und Migrationsbewegungen, die uns auch in Deutschland betreffen. Während des BtE Projekttages wollen wir uns mit unseren eigenen Ängsten und Vorurteilen in Bezug auf die Integration und das Zusammenleben mit Geflüchteten in unserem Land beschäftigen. Ich erzähle meine eigene Geschichte, aber wir haben auch Zeit unsere eigenen Erfahrungen auszutauschen und Ideen für das Zusammenleben zu entwickeln.
Enikö Nagy

Nagy, Enikö

Referentin für Themen im Spannungsfeld von Entwicklung, Kultur und Identität mit Länderschwerpunkt Sudan
Seit zehn Jahren Leben und Arbeiten in Afrika, im Dienst für verschiedene lokale und internationale Organisationen, und mit einem eigenen künstlerischen Forschungsprojekt zum Sudan erforsche ich die Lebenswelt verschiedener Völker. Meine Erfahrungen im Spannungsfeld von Entwicklung, Kultur und Identität möchte ich im Rahmen von BtE in Deutschland einbringen.
Anke Camphausen

Camphausen, Anke

Referentin für Globales Lernen mit dem Themenschwerpunkt Umweltbildung. Länderschwerpunkte Westafrika und Südostasien
Wir leben in einer stark vernetzten Welt mit vielfältigsten Beziehungen und Abhängigkeiten. Es ist mir ein Anliegen, ein Bewusstsein zu schaffen für die globalen Zusammenhänge zwischen unserer Lebensweise und den Lebensbedingungen von Menschen in Ländern des Südens sowie globalen Umweltproblemen. Was wir darüber hinaus brauchen, ist eine weltoffene, tolerante Lebenseinstellung. Auch dazu möchte ich mit meinen Veranstaltungen einen Beitrag leisten.
Anne Oertel

Oertel, Anne

Referentin für Themen des Globalen Lernens mit den Länderschwerpunkten Brasilien, Haiti und Mosambik
Global denken, lokal handeln. Beim Blick über den Tellerrand gebe ich gerne meine Erfahrungen aus Haiti, Brasilien und Mosambik weiter, will aber durch Methoden wie Weltspiel oder Podiumsdebatten auch Erfahrungen der Schüler:innen einbeziehen. Wichtig ist mir, Handlungsmöglichkeiten im Alltag wie Fairer Handel, Tauschbörsen, Sharing-Economy zu diskutieren.
Claudia Neher

Neher, Claudia

Referentin für Globales Lernen. Länderschwerpunkte Timor Leste, Ecuador und Indien
Ich liebe es gemeinsam mit anderen Weltbürgern darüber nachzudenken und zu lernen, v.a. auch umzusetzen, wie wir unsere eine Welt besser und gerechter machen können und freue mich über jede Zusammenarbeit in dieser Richtung!
Mario Dietrich

Dietrich, Mario

Referent für die Themen Umweltschutz, Nachhaltige Landwirtschaft und Kulturpädagogische Bildung (Zirkus); Länderschwerpunkt Philippinen
"Gib einem Hungernden einen Fisch und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen und er wird nie wieder hungern.“ Dieses Sprichwort bewahrheitet sich für mich immer wieder. Dazu kommt, dass die Förderung der Bildung den größten Entwicklungserfolg in Relation zum finanziellen Einsatz bewirkt. Deshalb bin ich der Meinung, dass wir durch die Förderung von Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit den größten Hebel für nachhaltige Veränderung in der Hand haben.
Alexander Fischer

Fischer, Alexander

Referent für Themen des Globalen Lernens und der Bildung für Nachhaltige Entwicklung mit dem Länderschwerpunkt Guatemala
Durch meine Arbeit mit kleinbäuerlichen Maya-Familien und anderen benachteiligten Gruppen in Guatemala wurden mir - bei all den bereichernden Begegnungen - die Schattenseiten unserer globalisierten Welt ein ums andere Mal eindringlich vor Augen geführt. Globales Lernen bedeutet für mich, globale Zusammenhänge zu beleuchten, "unseren" Lebensstil kritisch auf den Prüfstand zu stellen und gemeinsam Verantwortung für eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Welt zu übernehmen.
Ulrike Hartmann-Mitz

Hartmann-Mitz, Ulrike

Referentin für Themen Landwirtschaft, Welthandel, Umwelt. Länderschwerpunkten Papua Neuguinea, Nicaragua, Bezug auf andere Länder des Globalen Südens
In den Jahren, die ich im Ausland gelebt und gearbeitet habe, konnte ich Zusammenhänge und Auswirkungen unseres Handelns in Europa auf ein Land des Globalen Südens beobachten und eigene Verhaltensweisen kritisch hinterfragen. Ich lade Sie/euch ein, Fragen zu stellen, Erfahrungen auszutauschen und konkrete Handlungsstrategien zu entwickeln.
Anastasia Gasó

Gasó, Anastasia

Referentin des Globalen Lernes mit Schwerpunkt Ernährung und Landwirtschaft. Länderschwerpunkte: Nicaragua, Guatemala und Ecuador
Ich war schon immer neugierig woher das Essen kommt und was alles dahinter steckt. Durch meine Erfahrungen in Lateinamerika habe ich über die sozio-ökologische Konflikte gelernt, die unseren Lebensstil beeinflussen. BtE und Globales Lernen ist ein Muss, um neue Generationen von Weltbürger:innen zu formen. Wie Galeano geschrieben hat, die Utopie ist da: um zu gehen!
Monika Stöckl

Stöckl, Monika

Referentin des Globalen Lernens zu Themen des Fairen Handels. Länderschwerpunkt Bolivien.
"Wenn du denkst, das Abenteuer ist gefährlich, dann versuche es mit Routine. Sie ist tödlich." Dieses Motto begleitet mich seit fast 20 Jahren in meiner pädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowohl in Deutschland als auch in Bolivien. Ich möchte Neugierde, Interesse und Ideen für Neues und Unbekanntes wecken. Eine globale Gemeinschaft erfordert ein Miteinander, eine gleiche, gerechte und würdige Teilhabe aller. Darum möchte ich gerne aus La Paz berichten, wie ein arbeitender Junge seinen Schulalltag meistert oder wie wir dazu beitragen können, dass eine Strickerin einen fairen Lohn bekommt.
Tiisetso Matete-Lieb

Matete-Lieb, Tiisetso

Referentin für Themen des Miteinanderlebens mit den Schwerpunkten: Interkulturelle Kommunikation, Kultur, Identität, Vorurteile und kulturelle Missverständnisse, Diskriminierung mit Länderschwerpunkt Lesotho
Ich wurde in Lesotho, im südlichen Afrika, geboren und bin dort aufgewachsen. Seit 1994 lebe ich in Deutschland. Über BtE begegne ich unterschiedlichen Menschen, insbesondere Kindern und Jugendlichen. Das ist für mich eine Möglichkeit dazu beizutragen, Wissen über mein Heimatland authentisch zu vermitteln bzw. zu erweitern. Bildung beeinflusst das Denken über andere, stärkt das Selbstbewusstsein und die Achtung voreinander.
Zaonda Clement Zionkoe

Zionkoe, Zaonda Clement

Referent für Globales Lernen mit Länderschwerpunkt Elfenbeinküste und Nachbarländer
Wäre „Die Würde des Menschen ist UNANTASTBAR“ im Herzen aller Menschen verankert, gäbe es etwas weniger Elend, Not und Trauer auf der Welt. … die Welt wäre etwas gerechter, etwas schöner, etwas menschlicher... Deshalb engagiere ich mich bei BtE: um meinen Teil (Erfahrung aus meiner Heimat, die Elfenbeinküste) beizutragen, Initiative zu ergreifen, die Öffentlichkeit zu informieren und die Gesellschaft in Bewegung zu bringen.
Marc Feyerabend

Feyerabend, Marc

Referent für Themen des Globalen Lernens mit den Länderschwerpunkten Niger und Tschad
Perspektivenwechsel ermöglichen, Zusammenhänge aufzeigen, Selbstverständlichkeiten hinterfragen: Darauf lege ich als Pädagoge besonderen Wert. Mit Präsentationen aus meinen Einsätzen im Tschad und im Niger vor allem im Bereich Grundbildung, sowie mit allerlei Methoden aus der Welt des Globalen Lernens möchte ich helfen, Fragen aufzuwerfen und Denkanstöße zu liefern.
Anna-Lena Muchow

Muchow, Anna-Lena

Referentin für Themen des Globalen Lernens mit den Länderschwerpunkten Äthiopien und Botswana
Mich faszinieren die Verschiedenheit und die gleichzeitigen Gemeinsamkeiten der Menschen auf der ganzen Welt: Bereits als Kind erlebte ich Alltag in Äthiopien und nahm dann als Jugendliche an einem entwicklungspolitischen Freiwilligenjahr (weltwärts) in Botswana teil. Besonders wichtig ist es mir, in meinen Veranstaltungen zum Globalen Lernen das Bewusstseins für den eigenen Lebensstil und für globale Zusammenhänge zu schaffen.